Die distanzierte Mitte?! Ein Thema im Mai

KVHS News

Eine Studie - ein Buch - ein Austauschforum in der KVHS

Save the Date: Donnerstag, 16. Mai, 17-19.15 Uhr in der KVHS im Alten Rathaus in Uelzen .... mit der Bitte um Anmeldung.

"Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die »Mitte«. Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der »Anderen«.Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste »Mitte« auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie diese Distanz überbrücken? Die neue FES-»Mitte-Studie« 2022/23 beleuchtet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an." (Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung)

Die „Die Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, zumindest ein paar Ergebnisse aus der Studie - die wollen wir vorstellen. Der Studie nach teilt beispielsweise jede/r Zwölfte in Deutschland ein rechtsextremes Weltbild. Weniger als 60 Prozent vertrauen noch in die Institutionen und das Funktionieren der Demokratie.... Verliert Deutschland seine Mitte? Nico Mokros, einer der drei Hauptautoren der Studie, kommt nach Uelzen - und wir laden ein zur Diskussion.

Das Buch von  Andreas Zick, Beate Küpper und Nico Mokros "Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23", Hg. für die Friedrich-Ebert-Stiftung v. Franziska Schröter, ist erschienen im Verlag J.H.W. Dietz Nachf. (Bonn 2023). Die Stiftung weist darauf hin, dass die erste Druckauflage bereits vergriffen ist und Möglichkeiten eines Neudrucks geklärt werden. Allerdings besteht die Möglichkeit für einen digitalen Download.